Forschungen der letzten Jahre zeigen erstaunliche Fakten, Zusammenhänge oder ganz neue Perspektiven. Willkommen in der Quantenwelt!


Verhältnismäßigkeit



Ich kenne leider die Quelle nicht, ich habe das gerade von Patrick Flanagan bekommen. Weil es so schön ist, hier die Übersetzung:

Bevor Sie über andere urteilen oder sich auf eine absolute Wahrheit berufen, berücksichtigen Sie dies:
   Sie können weniger als 1% des elektromagnetischen Spektrums sehen und weniger als 1% des akustischen Spektrums hören. Während Sie dies lesen, reisen Sie mit einer Geschwindigkeit von 220 km/ sec durch die Galaxie. 90% der Zellen in Ihrem Körper tragen ihre eigene mikrobische DNA in sich und sind nicht 'Sie'. Die Atome Ihres Körpers sind zu 99,99999999999999999% leerer Raum und keines von ihnen ist eines, mit dem Sie geboren wurden, aber sie alle stammen aus dem Bauch eines Sterns. Menschliche Wesen haben 46 Chromosomen, 2 weniger als eine gewöhnliche Kartoffel. Die Existenz des Regenbogens hängt von den konischen Photorezeptoren in Ihren Augen ab; für Tiere, die diese nicht haben, existiert der Regenbogen nicht. Deshalb betrachten Sie den Regenbogen nicht einfach, Sie kreieren ihn, Dies ist ziemlich erstaunlich, vorallem wenn man sich überlegt, dass all diese wunderschönen Farben, die Sie sehen, weniger als 1% des elektromagnetischen Spektrums repräsentieren.

Makabre Variante von Frauenmangel

Gerade bei t-online gelesen. Ehrlich gesagt, ich bin zu geschockt, um das zu kommentieren. Theoretisch wusste ich das, in China ist es ähnlich, aber hier gibt es Zahlen. Die Überschrift lautete:

In Indien "fehlen" zehn Millionen Frauen

und es heißt im Artikel:
" Die Vereinten Nationen werten Indien als den weltweit gefährlichsten Ort für Mädchen. Bis zum fünften Lebensjahr sei ihre Sterblichkeit 75 Prozent höher als die von Jungen.
Welche Dimension das Töten weiblicher Föten erreicht, zeigte eine Studie, die 2006 im britischen Medizinjournal "Lancet" erschien: Die Forscher analysierten die Geburtsraten von 20 Jahren mit dem Schluss, dass in Indien zehn Millionen Mädchen und Frauen "fehlen". Pränatale Bestimmung des Geschlechts und gezielte Abtreibungen kosten demnach jährlich 500.000 weibliche Föten das Leben. "Das ist eine nationale Tragödie", klagt Aravamudan."

Und nochmal Deepak Chopra

... weil das Video einfach super ist. Hier noch ein Zitat daraus:

"Die Wissenschaftler glauben jetzt, dass diese Kräfte von einer fundamentalen Naturkraft stammen, die 'unified field' (vereinigtes Feld) genannt wird. Und wir sind auch Teil davon, weil es nichts anderes gibt. Raum, Zeit, das, was wir das materielle Universum nennen, werden als Ergebnis dieser Naturkräfte strukturiert, heruntergebrochen und sich selbst ausdrückend [...] als das, was wir materielle Objekte nennen, in Zeit und Raum voneinander getrennt. Aber tatsächlich ist das, was wir als Materie erfahren, etwas, das nur im Bewusstsein geschieht. Die Welt da draussen, das sind nur Energiefelder."

Wahrnehmung und Schönheit


Anna Giordano passt Frauen auf bekannten Kunstwerken dem heutigen Schönheitsideal an. Das ist spannend und auf visuell schöne Weise feministisch und gesellschaftskritisch - was mich jedoch besonders daran fasziniert hat ist, dass mit unseren heutigen Idealmaßen das ganze Weibliche verloren geht.
Hier gibt es noch mehr Arbeiten von Anna Giordano >

Wie wir wahrnehmen


Das ist das spannendste Video (eigentlich ein Audiomitschnitt) über Wahrnehmung, das ich seit langer Zeit gesehen habe. Über Wahrnehmung, und wie sie geprägt wird von dem, woran wir glauben.

Deepak Chopra spricht u. a. über "premature cognitive commitment", d. h. Prägungen, die unsere Wahrnehmung vorzeitig und dauerhaft programmieren. Das bekannteste Beispiel sind Elefanten, die als Jungtiere daran gewöhnt werden, mit einem kleinen Seil an einen kleinen Baum gebunden zu werden. Auch noch als ausgewachsene Tiere lassen sie sich so festbinden, obwohl sie den gesamten Baum einfach ausreißen könnten. Deepak Chopra nennt das "das eigene Universum begrenzen". Und er sagt, der englische Ausdruck "seeing is believing" sei nicht richtig, sondern das Gegenteil: "believing is seeing". Das, woran wir glauben bestimmt das, was wir für Realität halten.

Chopra spricht von den Ergebnissen eines Forscher aus New York, Prof. Edelman von der Rockefeller Foundation, und sagt:
" Was er vorschlägt, und was [wissenschaftlich] anerkannt wurde ist, dass unsere anfänglichen sensorischen Erfahrungen, und wir das für uns interpretiert wird, tatsächlich unser Nervensystem strukturiert, das letztlich nur eine einzuige Funktion hat, und die ist, das dauerhaft zu verstärken, dem wir zuallererst ausgesetzt waren. Das, was Sie da draußen sehen, ist grundlegend das, was Sie zu sehen gelehrt wurden."

Brustkrebs und Alkohol

Die American Medical Association hat 100 000 Frauen 28 Jahre begleitet und die Auswertung der Studie jetzt veröffentlicht, mit erschreckenden Ergebnissen:
  • 3 bis 6 Gläser Alkohol erhöhen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, um 15 Prozent
  • bei 2 Gläsern Wein pro Tag erhöht sich das Risiko sogar auf 51 Prozent

Alkoholaufnahme hat zur Folge, dass der Östrogenlevel im Körper ansteigt, das das Tumorwachstum begünstigen kann. Dabei machte es keinen Unterschied, ob die Frauen Wein, Bier oder stärkere alkoholische Getränke zu sich nahmen - schon ein Glas Alkohol pro Tag vergrößert das Brustkrebsrisiko signifikant.

Was Sie schon immer über Quantenverschränkung wissen wollten ...


Nun gut, vielleicht nicht Sie, aber ich. Bei der Recherche für ein demnächst erscheinendes ebook über Karma und westliche Wissenschaft bin ich bei meinen Recherchen mehrfach auf ein neues Wissensportal gestoßen:
http://de.inforapid.org/

Mit Mindmaps werden nicht nur das gesuchte Thema, sondern auch seine Verbindungen zu anderen Themen (oder Namen) hergestellt, d. h. es ist endlich nichtlineare Kontextsuche möglich. Oder, anders ausgedrückt, um bei einem meiner Lieblingsthemen zu bleiben: Wir sehen Suchbegriffe als ein Fraktal viel größerer Themenkreise. Klickt man den nächsten Suchbegriff an, wird dieser zum neuen Mittelpunkt der vernetzten Wissensstruktur. Man kann also quasi in einem Hologramm zum gesuchten Begriff herumsurfen.
Durch Mouseover über die einzelnen Begriffe werden zudem wunderbar kurze, knackige Beschreibungen eingeblendet. Und das Ganze sieht dazu noch grafisch äußerst cool aus.

Sehr empfehlenswert, gut gemacht und eine tolle Idee, danke!
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